Produkte
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Hitzebeständige Stähle
Hitzebeständige Stähle weisen besondere Beständigkeit, z.B. gegen die Einwirkung von Gasen und Verbrennungsprodukten bei Temperaturen über 550 °C auf. Wichtigstes Legierungselement ist Chrom. Silizium und Aluminium erhöhen ebenfalls die Zunderbeständigkeit. Haupteinsatzgebiete sind der Ofenbau, die Zement- und keramische Industrie.
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Kaltarbeitsstähle
Kaltarbeitsstähle werden vor allem in Werkzeugen der spanlosen Formgebung verwendet. Härte, Verschleißwiderstand, Zähigkeit, Druckfestigkeit und Ermüdungsfestigkeit werden durch Legieren mit Kohlenstoff und Chrom, Wolfram, Molybdän, Vanadin und Mangan erreicht. Durch Härten und Anlassen der Werkzeugkomponenten werden Härtewerte von 50 bis über 64 HRC eingestellt.
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Kunststoffformenstähle
In keinem anderen Fertigungsprozess sind die Anforderungen an Werkzeugstähle so vielfältig. Neben Korrosions- und Verschleißbeanspruchungen, speziell bei der Verarbeitung von faserverstärkten Kunststoffen, zählen mitunter auch Zerspanbarkeit, Polierbarkeit, Wärmeleitfähigkeit und mechanische Eigenschaften zu den wichtigsten Kriterien.
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Pulver für Additive Fertigung
Additive Fertigungsverfahren bieten Designfreiheit, kurze Vorlaufzeiten und minimale Werkzeugkosten. Um den steigenden Anforderungen an die mechanischen Eigenschaften und Korrosionsbeständigkeit von gedruckten Teilen im Werkzeugbau, in der Luftfahrt- und Automobilindustrie gerecht zu werden, wird das Sortiment an Pulver für Additive Manufacturing-Verfahren ständig erweitert und verbessert.
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Schnellarbeitsstähle
Zerspanungswerkzeuge aus Schnellarbeitsstahl erzielen durch Härten und Anlassen hohe Warmhärte, Verschleißwiderstand und Bruchsicherheit bei einer Härte von über 60 bis 67 HRC. Hauptlegierungs-elemente sind Kohlenstoff, Wolfram, Molybdän, Vanadium und Cobalt. Hohe Gehalte an karbidbildenden Elementen führen zur Bildung von verschleißhemmenden Karbiden in der Mikrostruktur.
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Warmarbeitsstähle
Werkzeuge für Warmumformprozesse erfordern Bruchsicherheit, Warmverschleißwiderstand und Widerstand gegen thermische Ermüdung. Vergütete 3% und 5% -CrMoV –Stähle mit einer Härte von ca. 35 bis 55 HRC erfüllen diese Anforderungen optimal. Besonders hochbelastete Werkzeugeinsätze werden auch aus martensitaushärtenden Stählen vom Typ Fe-18% Ni-Co-Mo-Ti gefertigt.